Wir verharren angesichts von Ohnmacht im bestenfalls ewig zu streckenden Status Quo. Das ist dann wenigstens nicht die düstere Zukunft, die hoffentlich nie eintritt. Aber die freiwillige Gefangenschaft in der Gegenwart ist schlichter Selbstbetrug. Ein Lösungsvorschlag!
Fast jeder von uns kennt das: Das schlechte Gewissen, wenn unsere "moderne Seite" mit unserer "ökologischen Seite" über Kreuz liegt. Irgendetwas leidet da in uns, wenn wir kulturgerecht die Natur für unseren Lifestyle übergehen. Was hilft? Genau hinschauen und sich dem inneren Konflikt stellen!
Wir glauben immer noch an ein Wirtschaftssystem, das auf ständigem Wachstum und Konsum basiert. Und zwar für alle der beinahe 10 Milliarden Menschen auf diesem einen begrenzten Planeten, der das weder hergibt noch die Kraft der Kompensation für all die Schäden hat, die wir dabei anrichten. Der Motor dabei: Geld, das wachsen will, koste es was es wolle.
Je existenzieller die Bedrohung, desto geringer die Bereitschaft, das Verhalten zu ändern. Menschen, die sich von den Auswirkungen des Klimawandels bedroht fühlen, verhalten sich besonders abschottend. Über die unerwünschten Nebenwirkungen falscher Krisenkommunikation ...